DSPLab V1.01 Neue Version!

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Im Bild ist ein Testaufbau gezeigt, mit dem ein FM-Modulator realisiert wurde. Die wichtigen Signale werden am Oszilloskop dargestellt. (Bild anklicken für vergrößerte Version)
Programmbeschreibung:

Bei DSPLab handelt es sich um ein Programm, mit dem der Computer als DSP (Digitaler Signal Prozessor) "mißbraucht" wird. Das ist bei der heutigen Rechenpower eines normalen PCs die natürlichste Sache der Welt. Es stehen mehrere Module mit jeweils einer Basisfunktionalität zur Verfügung, die per Mausklick miteinander "verkabelt" werden.

Folgende Module stehen (derzeit) zur Verfügung:

  • Das wichtigste Modul: Die Tonausgabe (Output). Diese ist stereo und läuft mit 16 Bit und 44100 Samples/s. Linker und rechter Kanal können dabei separat angesteuert werden.
  • Auch nicht unwichtig: Die Toneingabe (Input): Ebenfalls stereo und ebenfalls 16 Bit mit 44100 Samples/s. Somit kann man nicht nur Geräusche vom Computer erzeugen lassen, sondern auch existierendes Tonmaterial verfremden (Stichwort: Monstersound für den Anrufbeantworter!)
  • VCO (Voltage Controlled Oscillator): Also ein spannungsgesteuerter Oszillator, den man zusätzlich auch noch amplitudenmodulieren kann. Mit dem VCO werden Töne im hörbaren Frequenzbereich erzeugt. Dabei kann zwischen mehreren Signalformen gewählt werden.
  • LFO (Low Frequency Oscillator): Ein langsam laufender Oszillator, der zur Modulation eines VCO's (AM oder FM) dient.
  • Hall: Wie der der Name schon sagt.
  • Flanger: Ein Kammfilter mit steuerbarer Durchlaufzeit/Rückkopplung.
  • Filter: Tiefpaß, Hochpaß, Bandpaß, Bandsperre mit jeweils regelbarer Eckfrequenz bzw. Mittenfrequenz, sowie Güte bzw. Bandbreite
  • Mixer: Mischen von bis zu vier Eingangssignalen auf einen Ausgang.
  • Multiplier: Multiplizieren von zwei Eingangssignalen miteinander. Normalerweise in der HF-Technik als Mischer eingesetzt, dient er in der NF-Technik prima zum Erzeugen von Donald-Duck-Stimmen u.ä.
  • VU-Meter: Vetrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Dafür dient dieses Modul zum Messen der Aussteuerung der Signale. Besonders beim Einsatz von Flanger und Filter (hohe Güte) zu empfehlen.
  • Oscilloscope: Noch mehr Kontrolle bietet dieses neue Modul ab V1.01. Vier Kanäle, einstellbare Zeitbasis und Triggerpegel, Pre- und Post-Trigger sind die wesentlichen Funktionen.

Weitere Module mit speziellen Eigenschaften können jederzeit und auf besonderen Wunsch erstellt werden.

Sonstige Funktionen:

  • Alle erstellten Aufbauten können gespeichert und wieder geladen werden!
  • Verschiedene Anzeigemodi für die Verdrahtung.
  • Positionierhilfe zur Modulanordnung (Snap-Funktion)

Hardware-/Softwarevoraussetzungen:

  • Betriebssystem: Windows 95, 98, ME, NT, XP
  • Prozessor: Je schneller, umso mehr Module können eingesetzt werden. Mit einem Pentium 133 lassen sich schon nette Effekte erzielen.
  • Eine Soundkarte, die 16 Bit stereo und 44.1 kHz Abtastrate unterstützt. Eine Voll-Duplex-Karte ist von erheblichem Vorteil.

Besondere Hinweise:

  • Ein- und Ausgabemodul weisen eine bestimmte Durchlaufzeit (ca. 0.5 Sekunden) auf. Dies ist systembedingt.
  • Ein Anleitungstext steht derzeit nicht zur Verfügung :-(. Hilfe kann aber jederzeit angefordert werden (siehe unten).

Kostenloser Download - Volle Kostenkontrolle!

DSPLAB.EXE (468 kByte)

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